Wenn weniger Gehalt zu weniger Vermögen führt

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Der Gender Pay Gap beschreibt die geschlechter-spezifische Einkommenslücke zwischen Mann und Frau. Heißt: Männer verdienen mehr als Frauen. Und dieser Gender Pay Gap führt dazu, dass auch ein sogenannter Gender Investment Gap entstehen kann.

Was heißt das nun wieder? Nun, der Broker Oanda hat mal geschaut, wie sich diese Einkommenslücke auf mögliche Investitionsgewinne von Frauen auswirkt. Dazu nahm Oanda an, dass Männer und Frauen über 20 Jahre hinweg je 10 Prozent ihres jährlichen Gehalts investieren.

Das Ergebnis: ein Unterschied von etwa 34.300 Euro im Endvermögen von Männern und Frauen. Während Männer also ein Anlagevermögen von gut 208.000 Euro aufbauen würden, kämen Frauen im selben Zeitraum auf nur etwa 174.000 Euro. Das entspricht einer Differenz von 18 Prozent.

Je nach Stadt verschärft sich das Problem. Trauriger Spitzenreiter: Stuttgart belegt den ersten Platz unter 35 analysierten Städten mit dem größten Gender Investment Gap. Hier klettert die Differenz auf gut 27 Prozent.

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